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Die Lösung der Aufgabe aus dem letzten Heft
war bestimmt etwas mühsam, weil sie mit viel Schreiberei
verbunden war. Bevor ich das Rätsel auflösen werde, will ich
etwas über die zukünftige Form der Genotypen-Tabellen sagen
und erklären, wie Sie diese Tabellen als "Lexikon" benutzen
können.
Zunächst werden alle möglichen Genotypen
aufgelistet. Wenn für einen Genotyp eine kürzere
Schreibweise möglich ist, wird sie am Ende der Tabelle
aufgeführt und in allen folgenden Tabellen verwendet.
Sollten Sie sich einmal unsicher sein, welche einzelnen
Genotypen sich hinter einer Kurzform verbergen, dann
brauchen Sie nur eine oder zwei Tabellen zurückzublättern
und schon haben Sie wieder die vollständige Genotypen-Liste.
Sofern sie sich nicht gegenseitig beeinflussen, werden für
einzelne Merkmale wie Fellfarbe, Felltextur, Körerbau etc.
getrennte Listen entwickelt. Sollte Ihrer Meinung nach eine
Liste nicht vollständig sein, so handelt es sich bei den
fehlenden Genotypen sicher um solche, die zu erheblichen
Mißbildungen führen oder züchterisch nicht von Bedeutung
sind. Oder aber ich habe sie einfach vergessen! Dann bitte
ich darum, daß Sie einerseits Nachsicht üben und mich
andererseits möglichst gleich darüber informieren, damit ich
den Fehler ausbügeln kann.
Nun zur versprochenen Tabelle. Viele
Genotypen werden Ihnen bekannt vorkommen und sind
tatsächlich nur Wiederholungen vorangegangener
Beschreibungen. Aber erstens lernt man nur durch ständige
Wiederholung und zweitens ergibt sich hier ein guter
Einschnitt: Ab Teil 7 beginnt das eigentliche "genetische
Nachschlagewerk" für den Züchter und in Teil 8 die erste
vollständige "Genotypentabelle".
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Mögliche
Genotypen |
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schwarz: |
aa, BB, CC |
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aa, Bb, CC |
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aa, Bb¹, CC |
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oder: |
aa, B-, CC |
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aa, B-, Ccb |
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aa, B-, Ccs |
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aa, B-, Ccª |
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aa, B-, Cc |
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oder: |
aa, B-, C- |
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chocolate: |
aa, bb, C- |
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aa, Bb¹, C- |
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cinnamon: |
aa, b¹ b¹, C- |
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burma-braun: |
aa, B-, cb
cb |
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burma-chocolate: |
aa, bb, cb
cb |
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seal-point: |
aa, B-, cs
cs |
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aa, B-, cs
cª |
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aa, B-, cs
c |
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chocolate-point: |
aa, bb, cs
cs |
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aa, bb, cs
cª |
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aa, bb, cs
c |
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seal-Tonkanese: |
aa, B-, cb
cs |
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Chocolate- oder
Chestnut-Tonkanese: |
aa, bb, cb
cs |
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weiß (blaue Augen): |
--, --, cªcª |
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--, --, cªc |
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weiß (rote Augen) |
--, --, cc |
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Sie sehen, daß schon für die ersten 7
Genotypen eine Formel völlig ausreicht, um den Phänotyp zu
beschreiben. Die ausgeschriebenen Formeln sind nur dann
notwendig oder angebracht, wenn aus Stammbaumanlysen oder
infolge bestimmter NachkommenPhänotypen der vollständige
Genotyp feststeht und für eine Verpaarung mit einem
bestimmten Zuchtziel von Bedeutung ist.
Bei den chocolate, seal-point,
chocolate-point u.s.w. ist dagegen eine Abkürzung nicht
angebracht. Es ist zwar bl rezessiv gegenüber b
oder c rezessiv gegenüber cs und cb,
aber es gibt ja noch die über alles dominanten Allele B und
C. Außerdem sind cs und cb codominant
oder gleichberechtigt. Daher wär mit den Formeln (b/-) oder
(cb/-) der Phänotyp nicht eindeutig festzulegen,
deshalb verbietet sich hier die Kurzformel.
Jetzt fehlen Ihnen vielleicht noch die "cinnamon-Burma",
die "cinnamon-Points" und die "cinnamon-Tonkanesen". Nun,
die stehen deshalb in Anführungszeichen, weil sie keine
anerkannten Varianten sind. Sie fehlen also nicht, sondern
sind absichtlich weggelassen worden.
Weiss ein Fall für
sich
Bei den "Weißen" sind die Bindestriche
deshalb so zahlreich, weil man nie weiß, was sich hinter
einer "Weißen" verbirgt. Die Platzhalter können nur dann
sicher ersetzt werden, wenn die Stammbaumdaten der Eltern
eindeutige Aussagen zulassen (z.B. beide Eltern sind für ein
Merkmal entweder homozygot dominant oder homozygot
rezessiv). An dieser Stelle noch einmal der eindringliche
Hinweis: Albino-weiß (ca und c) haben nichts mit
dem epistatischen Weiß (W) oder dem Weiß des Scheckungsgens
(S) zu tun, allen drei Weiß-Formen liegen völlig voneinander
unabhängige Gene zugrunde. Das Albino-Weiß beruht auf einer
gestörten Pigment-Bildung, ist also gewissermaßen ein
genetischer Defekt und von allen anderen Farbgenen
unabhängig und unbeeinflußbar.
Kommen wir nun zu zwei weiteren Genen, deren
Auswirkungen so eng gekoppelt sind, daß eine neue
Genotypentabelle erst dann aufgestellt wird, wenn beide
besprochen sind. Ihre Abhängigkeit voneinander ist so
ausgeprägt, daß von manchen Autoren sogar angezweifelt wird,
daß es sich um zwei unabhängige Gene handelt.
Das D-Gen (Allele: D, d)
Es handelt sich hier um ein Gen, dessen
Allele Auswirkungen auf die Farbdichte haben. Bei der
B-Serie wird die Zusammensetzung der Farbpartikel verändert,
bei der C-Serie wird die Anzahl der Farbpartikel beeinflußt
und durch die Allele des D-Gens wird die Verteilung der
Pigmentpartikel innerhalb der Zelle bestimmt.
Allel D = unverdünnte Farbe
Unter dem D-Allel (Wildtyp) sind die
Farbkörnchen gleichmäßig in der Zelle verteilt, die volle
durch die B- und C-Serie vorbestimmte Farbe kommt zur
Geltung. Sie müssen also bei der obigen Tabelle nur an jeden
Genotyp die Allelenkombination D/D, D/d oder einfach D/-
anfügen und schon haben Sie die Genotypen der sogenannten
unverdünnten Farben schwarz, chocolate, cinnamon,
burma-braun, burma-chocolate usw. Das D-Allel ist absolut
dominant über d, es gibt keinen Unterschied zwischen D/D und
D/d. Die weißen Varianten aus der Albino-Serie können wir
jetzt und in Zukunft weglassen. Wo keine Pigmente gebildet
worden sind, kann weder eine Veränderung, noch eine
Umverteilung stattfinden.
Allel d = verdünnte Farbe
Ist das mutierte d-Allel aktiv, ballen sich
die Pigmente zusammen, die Farben wirken verdünnt.
Verdünnung heißt im Englischen "Dilution", daher der
Buchstabe D für das Verdünnungs-Gen. Die homozygot rezessive
Allelenkombination d/d führt zur Aufhellung aller Farben aus
der vorherigen Tabelle. Die wohl bekannteste Verdünnung ist
die von schwarz zu blau, weshalb in der englischen
Literatur häufig nicht "Dilution", sondern "Blue Dilution"
zu lesen ist und das auch für Aufhellungen anderer Farben
als schwarz. Die beiden anderen Verdünnungen der B-Serie
kennen Sie ja schon: Chocolate wird zu lilac und
cinnamon zu fawn. Es bleiben nur noch die
Aufhellungen der C-Serie zu besprechen, dann ist die Liste
vollständig. Das burma-braun wir zum burma-blau,
einem hellen blau-grau. Aus burma-chocolate entsteht das
burma-lilac. Der Farbton läßt sich auch als
ansprechendes taubengrau beschreiben und ist in englischen
Büchern mit platinfarben umschrieben. Die übrigen
Farbvarianten ergeben sich fast von selbst: Aus seal-point
wird blue-point, aus chocolate-point wird lilac-
oder frost-point und schließlich aus dem
seal-Tonkanesen der blue-Tonkanese und aus dem
chocolate-Tonkanesen der lilac-Tonkanese.
Augen:
Die Allele D und d scheinen keinen Einfluß auf die
Augenfarbe zu haben, sonst wäre es ja auch nicht möglich,
Russisch Blau mit grünen Augen und Britisch Blau oder
Kartäuser mit orange- bis kupferfarbenen Augen in reinen
Linien zu züchten, da beide bezüglich der Farbgene den
gleichen Genotyp haben.
Das Dm-Gen (Allele: Dm, dm)
Es handelt sich hier um ein wenig bekanntes
Gen, unter dessen Einfluß verdünnte Farben noch einmal
verdünnt werden. Unverdünnte Farben werden nicht abgeändert,
nur Verdünnungen werden modifiziert, daher auch der Name Dm
= Dilute Modifier.
Allel Dm = modifizierte Verdünnung
Da es sich bei Dm offensichtlich um das
mutierte Allel handelt, haben wir hier den seltenen Fall,
daß eine Mutation dominant bleibt und das Wild-Allel (dm)
rezessiv wird. Da eine weitere Verdünnung der meisten
verdünnten Farben sowohl genetisch als auch züchterisch
nicht von Bedeutung ist, wird das Dm-Gen wohl weiterhin ein
"Mauerblümchen-Dasein" führen und seine genetische Relevanz
kontrovers diskutiert werden. Denken Sie nur einmal zurück
an die Beschreibung der Farbe fawn: noch heller als
cinnamon, fast "farblos" aber nicht weiß! Wie soll man eine
noch weitere Aufhellung dieser Farbe beschreiben oder
erkennen? Beschränken auch wir uns auf die wenigen
Varianten, die auch für den Züchter interessant sind.
Blau wird durch Dm zu caramel. Wir
kennen diese Farbe schon von der Beschreibung für cinnamon,
wo sie aber meiner Meinung nach nicht ganz angebracht ist.
Cinnamon erscheint eher ein wenig rötlich, während caramel
mehr einen Anflug von braun erahnen läßt. Caramel sieht
eigentlich aus wie lilac, nur nicht ganz so hell. Noch
schwieriger zu umschreiben ist taupe, die
Dm-Verdünnung von lilac. Der Begriff taupe ist
lateinisch-französischer Herkunft und bedeutet direkt
übersetzt maulwurfsgrau oder braungrau.
Allel dm = normale Verdünnung
Die Allelenkombination dm/dm stellt wohl den
"Normalfall" dar, eine zusätzliche Beschreibung erübrigt
sich. Zusammen mit der Tatsache, das auch Dm nur bei
verdünnten Farben wirkt, sind die beiden oben gezeigten
Fälle als einzige erwähnenswert.
Die folgende und für heute letzte Tabelle
beinhaltet alle Kombinationen der D- und Dm-Gene. In Zukunft
wird allerdings das Dm-Gen überall dort unberücksichtigt
bleiben, wo keine Auswirkungen zu erwarten sind und wo vom
züchterisch-genetischen Standpunkt aus die entsprechenden
Varianten unerwünscht sind. Der doppelte Gedankenstrich
(-/-) soll eine Gedächtnisstütze sein, daß sich hinter
unverdünnten Farben noch ein Verdünnungsfaktor in allen drei
Allelenkombinationsmöglichkeiten (DmDm , Dmdm , dmdm)
verbergen kann, der dann bei Nachkommen mit verdünnten
Farben zu unerwarteten und zunächst unerklärbaren
Farbvarianten führen kann. Wir werden aber der Einfachheit
halber zukünftig auch auf den doppelten Gedankenstrich
verzichten, das Dm-Gen sollte Ihnen auch so in Erinnerung
bleiben. Ebenso leicht können wir auf die Allelenkombination
dm/dm verzichten. Sie soll in dieser Tabelle nur
verdeutlichen, daß jede andere Kombination (DmDm , Dmdm)
keine Bedeutung hat.
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Mögliche
Genotypen |
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schwarz: |
aa, B-, C-, DD, DmDm |
|
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|
aa, B-, C-, DD, Dmdm |
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|
|
aa, B-, C-, DD, dmdm |
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|
oder: |
|
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aa, B-, C-, DD, --, -- |
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|
|
|
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|
aa, B-, C-, Dd, --, -- |
|
|
|
oder: |
|
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|
aa, B-, C-, D-, --, -- |
|
|
|
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blau: |
aa, B-, C-, dd, dmdm |
|
|
caramel: |
aa, B-, C-, dd, DmDm |
|
|
|
aa, B-, C-, dd, Dmdm |
|
|
|
oder: |
|
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|
aa, B-, C-, dd, dm- |
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chocolate: |
aa, bb, C-, D-, --, -- |
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|
|
aa, Bb¹, C-, D-, --, -- |
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lilac: |
aa , bb , C- , dd ,
dmdm |
|
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|
aa , bbl, C- , dd , dmdm |
|
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taupe: |
aa , bb , C- , dd , Dm- |
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cinnamon: |
aa, b¹ b¹, C-, D-, --, -- |
|
|
fawn: |
aa , blbl, C- , dd , dmdm |
|
|
|
|
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burma-braun: |
aa, B-, cb
cb,
D-, --, -- |
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burma-blau: |
aa , B- , cbcb, dd , dmdm |
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|
|
|
|
burma-chocolate: |
aa, bb, cb
cb,
D-, --,
-- |
|
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burma-lilac: |
aa , bb , cbcb, dd , dmdm |
|
|
|
|
|
|
seal-point: |
aa, B-, cs
cs,
D-, --,
-- |
|
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blue-point: |
aa , B- , cscs,
dd , dmdm |
|
|
|
|
|
|
chocolate-point: |
aa, bb, cs
cs,
D-, --,
-- |
|
|
lilac-point: |
aa , bb , cscs, dd , dmdm |
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|
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seal-Tonkanese: |
aa, B-, cb
cs,
D-, --,
-- |
|
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blue-Tonkanese: |
aa , B- , cbcs, dd , dmdm |
|
|
|
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Chocolate- oder
Chestnut-Tonkanese: |
aa, bb, cb
cs,
D-, --,
-- |
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Lilac-Tonkanese: |
aa , bb , cbcs, dd , dmdm |
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Wie sie sehen, fehlen auch die "Weißen" aus
der Albino-Serie. Aber wie schon gesagt, keines der schon
beschriebenen und noch zu besprechenden Farb-Gene wird
irgend einen Einfluß auf die "Weißen" haben, weil hier die
Pigmentbildung insgesamt gestört ist. Deshalb brauchen die
Albino-"Weißen" nicht weiter mitgeschleppt werden, sie wären
nur unnützer Ballast.
Was für Farb-Gene bleiben noch übrig, nachdem
wir nun doch schon eine ganze Reihe besprochen haben? Hier
nur eine kleine Übersicht, damit Sie sehen, daß wir noch
genug zu tun haben werden. Da wäre noch das
Inhibitor-Gen (I), besser bekannt als Silber-Gen, aber
das trifft die Sache nicht ganz. Dann die vermaledeiten
"Roten" mit dem geschlechtsgebunden Orange-Gen (O).
Dann wird uns das Scheckungsgen (S) noch einiges
Kopfzerbrechen bereiten. Die Tabby-Serie wird uns
eine schier unendliche Vielzahl von Varianten vorführen und
zu guter Letzt ärgert uns dann das epistatische Weiß
(W), das alle Farben überdeckt.
Es gibt also noch viel zu tun, packen wir's
an! Vielleicht können Sie sich schon ein Wenig auf die
"Silbernen" und die "Roten" vorbereiten.
mit freundlicher Genehmigung des Autors
Dipl. Biologe R.
Fahlisch
"Dreamhunter Cattery"
Das Copyright für den oben genannten Text, liegt sowohl beim
Autor des Textes Herrn R. Fahlisch, sowie bei dem Betreiber
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